Die Bezeichnung Nokton wird nur an lichtstarke Optiken der Voigtländer Reihe vergeben, die eine maximale Blendenöffnung von F1,5 oder höher haben. Als das erste Nokton in den 1950er Jahren herauskam ermöglichte das Objektiv daher Aufnahmen sogar bei geringem Umgebungslicht. Durch die konstante Weiterentwicklung der Bildsensoren-Empfindlichkeit ist jedoch heute der Vorteil eines lichtstarken Objektivs die Möglichkeit, mit der geöffneten Blende einen außergewöhnlichen gestalterischen Ausdruck durch ein besonderes Bokeh zu bekommen.
Das Nokton 40 mm F1,2 asphärisch ist ein lichtstarkes, manuelles Objektiv. Das Objektiv ist das weltweit erste 40 mm Objektiv für Vollformat mit einer F1,2 Blendenöffnung unter Beibehaltung seiner kompakten Größe. Die optische Konstruktion beinhaltet zwei asphärische Linsenelemente, so dass man sich an einer verläßlichen optischen Leistung und weichem Bokeh bei maximaler Blendenöffnung erfreuen kann.
Bei Verwendung an Kameras mit APS-C Sensor entspricht die Brennweite von 40 mm dann ungefähr 60 mm, somit kann das Objektiv universell sowohl als Standardobjektiv an Vollformatkameras als auch an APS-C Kameras verwendet werden. Die Blende verfügt über eine Einstellung in 1/3 Stufen. Das Objektiv ist mit dem selektiven Blendenkontrollsystem ausgestattet, um bei Videoaufnahmen eine stufenlose Verstellung der Blende zu ermöglichen.
Hauptmerkmale
• Vollformat für Sony E-Anschluss mit elektrischen Kontakten
• Verbesserte Leistung durch asphärische Linsenoberflächen
• Optimiert für digitale Bildsensoren
• Extrem robuster und langlebiger Vollmetalltubus
• Manuelle Scharfstellung für präzises Fokussieren
• Selektives Blendenkontrollsystem
• Naheinstellgrenze von 0,35 m